Sonntagsevangelien März 2022

Der erste Teil jedes Katho­li­schen Gottes­dienstes ist der Wortgot­tes­dienst. Die Teilnehmer machen sich Kernaus­sagen ihres Glaubens bewusst. Von Mitgliedern der Gottes­­dienst-Gemein­­schaft werden kurze Textaus­schnitte aus der Heiligen Schrift vorge­lesen. Der Priester liest einen Text aus den Evangelien des Neuen Testa­ments vor.

Die Texte aus den vier Evangelien des Neuen Testa­ments sind ausge­wählt und festgelegt worden von der Kirchen­leitung in Rom. Auf dem Zweiten Vatika­ni­schen Konzil (1962 – 1965) wurde beschlossen, die seit 1570 gültigen Texte zu erweitern. Das haben Fachleute besorgt und der Papst hat das Ergebnis in Kraft gesetzt.

Hin und wieder kommen bei den Evangelien dieselben Ereig­nisse und Situa­tionen vor. Bei den Evange­listen Matthäus, Markus und Lukas. Sie schreiben das bis dahin nur mündlich weiter gegebene Geschehen ihrer Erleb­nisse mit Jesus an verschiedene Gruppen und Personen, die sich auf die Botschaft Jesu einge­lassen haben,

Das Evangelium des Apostels Johannes hat einen eigenen Schreibstil und berichtet von teilweise anderen Begeben­heiten aus der Zeit, als Johannes mit Jesus durchs Hl. Land zog. Damals eine Provinz des Römischen Reichs zur Zeit des römischen Kaiser Augustus. Jerusalem war der Sitz des römischen Stadt­halters Pontius Pilatus.

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